Welyn O-HA 2006

Und was dabei herausgekommen ist, versuche ich mit einigen Bildern und Texten zu dokumentieren.
(Die Bilder können zum Vergrößern angeklickt werden)

   
Einmarsch der Funkengarde   -   Prinz Michael I. und Prinzessin Kristin I. verlesen die Festordnung    -   Am Rosenmontag sind  4 befreundete Faschings-
vereine in Wehlen zu Gast, sie überbringen lustige und auch weniger lustige Geschenke, hier - in Anspielung auf die gegenwärtige Vogelgrippe - ein
Suppenhuhn (!)

   
Hänsel und Gretel sind die Leitfiguren, die durch das ganze Spiel führen. Hänsel erzählt von der schweren Kindheit, die die beiden hatten und dass Gretel
früher nie geredet hat. Jetzt sind sie von zu Hause abgehauen. Als Hänsel sein mitgenommenes Märchenbuch aufschlägt, stellt er fest, dass viele Seiten
fehlen und die Märchen durcheinander gekommen sind. Das Märchen von Hänsel und Gretel gerät mit Rotkäppchen und vielen anderen durcheinander...
Nun nimmt das Spektakel seinen Lauf. Zunächst erscheint eine Fee, die mit ihrem Zauberstab helfend eingreifen will, aber auch vielen Irrungen und
Wirrungen machtlos gegenüber steht...

   
Der Hausmeister zieht der Großmutter die "Arbeitskleidung" über   -   Inzwischen kommt Rotkäppchen, die den "Swingerclub" erben soll und sich nun
anstelle der Großmutter ins Bett legt. Die Großmutter warnt allerdings vor der "Hygieneinspektion", die daraufhin tatsächlich erscheint und allerhand
Peinlichkeiten entdeckt...

   
Schließlich kommt auch noch der Wolf.  Obszöne Orgien des Wolfes mit Gretel als Schattenspiele. Endlich wird der Wolf von einem  Soldaten erschossen.

   
Großmutter jammert: der Wolf sollte doch nicht gleich tot geschossen werden !                              Was machen denn die Schlümpfe hinter dem Klavier ???

   
Als die Hexe nach Hause kommt, füttert Sie den im Käfig eingesperrten Hans.  Gretel gelingt es, die Hexe in den Ofen zu schieben und Hänsel zu befreien.
Aber Hänsel ist auf die am Ofen hängende Hexe scharf und fickt sie von hinten. Worauf Gretel verzweifelt auf Hänsel einschlägt und als das nichts hilft,
wirft sie sich resigniert zu Boden. (Weil das Publikum vor Begeisterung rast,  musste die Szene noch einmal wiederholt werden...)

Der Zauberstab der Fee hat nun keine Kraft mehr und es ist an der Zeit, dass das Durcheinander ein Ende hat  Die Fee
versteht jedoch die Welt nicht mehr, sie kapituliert vor dem "Tollhaus" - wie sie es nennt.

Geschafft !  Es war wieder ein schönes Programm. Nun kann getanzt werden
bis zum Abwinken mit der Disco
C&A

Am Ende bleibt auch mir die Erkenntnis, dass man mit wenigen Worten und Bildern natürlich nur
einen ganz kleinen Ausschnitt aus dem vielseitigen Programm wiedergeben kann.
Bleibt die Hoffnung auf eine Fortsetzung im nächsten Jahr . . .
Glückwunsch und Dankeschön allen Akteuren.

Hintergrundbild
Berichterstatter und Bilder:  Dr. Christian Neise
Stand: 28. Februar 2006

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